Diese Legeart der dänischen Tarotistin Anita Jensen basiert auf dem menschlichen Körper und unterscheidet Rechts- und Linkshänder. Die Abbildung zeigt die Anordnung der Karten für Rechtshänder, bei Linkshändern tauschen die Positionen 6 und 7 bzw. 8 und 9 die Plätze.
2 steht für den Mund und damit für die Aussagen des Fragenden zur Angelegenheit. Widersprechen einander die Positionen 1 und 2, so deutet das darauf hin, dass der Fragende seine Meinung nicht offen ausspricht.
3 steht für das Herz und damit für die innersten Gefühle des Fragenden zur Angelegenheit.
4 steht für den Solarplexus und damit für das unbewusste Wissen des Fragenden. Widersprechen einander die Positionen 3 und 4, so deutet das darauf hin, dass der Fragende etwas nicht wahr haben will.
5 steht für die Leiste und damit für die Sehnsüchte des Fragenden.
6 steht für die linke Hand (bei Linkshändern die rechte Hand) und damit für das, was der Fragende nicht teilen will.
7 steht für die rechte Hand (bei Linkshändern die linke Hand) und damit für das, was der Fragende teilen will.
8 steht für den linken Fuß (für Linkshänder den rechten Fuß) und damit für vergangene Erfahrungen. Eine negative Karte deutet auf ein unbewusstes Problem aus der Vergangenheit hin.
9 steht für den rechten Fuß (für Linkshänder den linken Fuß) und damit für die Richtung, in die sich die Angelegenheit entwickelt.